Dirk Koch, *1943, war mehr als ein Vierteljahrhundert lang SPIEGEL-Chef in Bonn und Brüssel. In "Murt, der Ire" berichtet er aus seinem anderen Leben: Seit über vierzig Jahren auch in Irland zu Hause, erzählt er, wie es zuging an der Küste im Südwesten. Er nimmt den Leser mit in jenes wahrhaftig harte Irland, in dem die Räusche gewaltig, die Priester eine Plage, die See die Herrin der Insel und der Tod allgegenwärtig waren - eben auf die Insel des Mondes, wie sie in uralten Zeiten hieß.
In seiner wuchtig schnörkellosen Prosa hat Koch "ein Meisterstück" geschaffen, befindet Dave O'Donoghue aus Dublin, nationalstolzer Experte für die jüngere Geschichte seiner Heimat.
Ein Buch voller "zarter Grobheit". Dirk Koch ist tief in die irische Weltseele eingedrungen. Ein pralles, lebensvolles Buch, voll Spannung und wilder Dramatik, und dennoch gelingt es Koch, die Grundmelodie des Landes wie eine Hintergrundsmusik in Moll aufspielen zu lassen.
- Norbert Blüm -
Titel: „Murt, der Ire“ - Geschichten von der Insel des Mondes
Autor: Dirk Koch
Umfang: Taschenbuch 340 Seiten
Preis: 14,90 €
Verlag: Eire Verlag
Inhalt:
Es ist ein Buch, welches im harten, rauen Irland spielt, der Insel des Mondes, wie sie früher einmal hieß.
In 9 Kapiteln schildert Dirk Koch das Leben auf der Insel sehr lebendig und gut vorstellbar. Schnell liest man sich hinein und kann gar nicht mehr aufhören. Es ist spannend und fesselnd zugleich. Man liest heraus, dass der Autor die Gegend sehr gut kennt und in seinem Buch widerspiegelt. Sein flüssiger Schreibstil macht das Buch sehr lesenswert, denn man kann es so in einem Rutsch durchlesen und man ist traurig, wenn die Geschichte vorbei ist.
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