Buch: Mein irisches Tagebuch

426 Seiten, Taschenbuch
ArtNr.: 1486006
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Die Iren sind anders. So gegensätzlich wie die Landschaften der grünen Insel sich darstellen - felsig und schroff wie lieblich und grün -, so vereint auch der irische Volkscharakter Extreme, Melancholie und Toleranz mit Exzeß und unversöhnlichem Haß. Fünf Monate durchstreift Ralph Giordano nahezu jede Region der Insel, sucht überall das Gespräch mit Menschen, gerät zwischen die Fronten des Nordirland-Konflikts, folgt den Spuren irischer Dichter und natürlich auch denen Heinrich Bölls und ist immer wieder überwältigt von der ebenso großartigen wie idyllischen Schönheit der grünen Insel. Die wunderbar farbigen und poetischen Bilder, mit denen er dem Leser ihren Reiz vermittelt, bleiben unvergeßlich. Aber die Begegnungen mit den oft recht eigenwilligen Menschen werden von Giordano mit großer Einfühlsamkeit und Wärme beschrieben . Das lässt dieses Buch zu einer Liebeserklärung an Irland werden und weckt im Leser den Wunsch, dieses in seiner Gegensätzlichkeit so unbegreifliche Land kennenzulernen.

»ein mitreißendes Buch, farbig, spannend, sensibel und voller entdeckenswerter Überraschungen.« (Nürnberger Zeitung) »Ein Meisterwerk der Reiseliteratur.« (Aachener Nachrichten)

Ralph Giordano wurde 1923 in Hamburg geboren. Weil seine Mutter Jüdin war, fiel die Familie unter die nationalsozialistischen Rassengesetze. Um die Mutter vor der Deportation zu schützen, floh die Familie in die Illegalität, woraus sie im Mai 1945 durch die Briten befreit wurde. Danach arbeitete Giordano erst als Journalist, später als Fernsehdokumentarist. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a.: 'Die Bertinis' (1982), 'Die zweite Schuld oder Von der Last, Deutscher zu sein' (1987), 'Israel, um Himmels willen, Israel' (1991), 'Ostpreußen ade'.

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