Zwei, drei Takte genügen und du weißt: Aha das ist Wecker! Doch im Gegensatz zu den meisten seiner Liedermacherkollegen der alten Schule, bei denen sich seit Jahrzehnten kaum etwas verändert, ist Wecker stets für Überraschungen gut, hat er seinem Publikum inhaltlich wie musikalisch immer wieder Unerwartetes zu bieten. Herrlich seine unkonventionelle Mixtur aus Reggae und Rap bei Es gibt nichts Gutes, schön böse seine Satire im Song Die Kanzlerin, absolut nachvollziehbar, seine Verachtung der Schickeria bei Damen von der Kö, und nicht oft genug kann die Banken-Spekulanten-Diktatur an den Pranger gestellt werden (Der Virus). Weltenbrand thematisiert eindrucksvoll den Ursprung der Menschheit in Afrika. Zweierlei hat sich bei Konstantin Wecker im Laufe der Jahre zum Glück tatsächlich nicht verändert: seine Lust, sich kraftvoll einzumischen in gesellschaftspolitische Zustände und Geschehnisse, die nicht in Ordnung sind (Empört euch!); und sein Bedürfnis, empfindsam zarte Liebeslieder zu schreiben und zu singen. Insofern passt der Titel Wut und Zärtlichkeit genau
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