0510 ij 3.12 Duncan Bàn MacIntyre

„Ann an latha blàr Champain“1 – Duncan Bàn MacIntyre und die Bergschottenregimenter im Deutschland des Siebenjährigen Krieges Duncan Bàn MacIntyre, oder Donnchadh Bàn Mac an t-Saoir, um die korrekte gälische Form seines Namens wiederzugeben, ist einer der bedeutendsten Dichter des schottischen Gälentums des 18. Jahrhunderts. Gerade in diesem Jahr hat er wieder besondere Bedeutung erlangt, da wir uns in seinem 200. Todesjahr befinden: Am 14. Mai 1812 segnete er zu Edinburgh das Zeitliche, und genau dort, auf dem Kirchhof von Greyfriars und fern seiner Heimat Breadalbane im westlichen schottischen Hochland, liegt er begraben unter einem reich verzierten Obelisk, der mit einem Hirschhaupt und weiteren jagdlichen Motiven auf seinen ursprünglichen Beruf als Wildhüter im Dienste der Campbells von Breadalbane hinweist. Schon viel ist auf Duncan Bàns Liebe zur Natur und zum Wild seiner heimatlichen Berge hingewiesen worden, denn sein magnum opus, das Loblied auf den Berg Beinn Dòbhrain bei Tyndrum im Hinterland der Hafenstadt Oban, besingt nicht nur den Berg, sondern auch das dort hausende Rotwild...

Autor: Axel Köhler
Seiten: 6
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