1132 editorial ij 4.16
Es war ein außergewöhnliches Jahr, das bald hinter uns allen liegt. Und außergewöhnlich geht es weiter: Heinrich Bölls 100. Geburtstag und all die anderen, damit assoziierten, Jubiläen lassen grüßen.
Und weil Heinrich Böll und sein „Irisches Tagebuch“ für das Verhältnis Irland-Deutschland wichtig ist, wie auch sein Sohn René Böll, die Heinrich Böll Stiftung, Hugo Hamilton, das Centre for Irish German Studies in Limerick und so viele andere handelnde Personen wichtig sind, brechen wir in dieser Ausgabe mit einer gefühlt jahrhundertelangen Regel: dass ein irland journal – nach dem Editorial – immer mit der Rubrik „kurz und bündig“ beginnen muss. Die letzte Ausgabe des Jahres beginnt nämlich mit (Reise-)Projekten rund um Böll und Achill Island, dem langjährigen Zufluchtsort des deutschen Nobelpreisträgers für Literatur. Weil es aber auch den Gesellschaftskritiker und politischen Aktivisten aus Köln gab, hängen wir einen Bericht über einen Besuch des EBZ Irland bei den Aktivisten von „Shell to Sea“, und den „Rossport Five“ hintendran. Ebenso den Auszug „Die reizendsten Menschen der Welt“ aus Hugo Hamiltons Buch „Die redselige Insel“, das gleichermaßen von der „Shell to Sea“-Kampagne und den darin involvierten Menschen handelt.
Autor: Christian Ludwig
Erschienen in: Irland Journal 4.16
Seiten: 2
Erscheinungsjahr: 2016
Erschienen in: Irland Journal 4.16
Seiten: 2
Erscheinungsjahr: 2016
