Vom Minnesang zur Popakademie

Musikkultur in Baden-Württemberg
ArtNr.: 01580

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Vom Minnesang zur Popakademie

vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe (Herausgeber)

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Wo es Menschen gibt, erklingt Musik – und in Baden-Württemberg von jeher auf höchstem Niveau. Diesen Beweis trat die Große Landesausstellung „Vom Minnesang zur Popakademie. Musikkultur in Baden-Württemberg“ im Karlsruher Schloss an, die sich vom 16. April bis zum 12. September 2010 der Musikkultur im deutschen Südwesten widmet und wertvolle Exponate aus europäischen Sammlungen zeigt. Ausgehend von der musikalischen Vielfalt im 21. Jahrhundert präsentiert die Ausstellung die Entwicklung der südwestdeutschen Musikkultur ebenso wie zahlreiche Aspekte aktueller Musikpflege – angefangen bei Schlager- und Popmusik bis hin zu Jazz, Blasmusik und „Klassischer Musik“. In jedem Themenbereich können Besucher die Entwicklung der Musikinstrumente erkunden. In Zusammenarbeit mit der Popakademie Mannheim steht ein Tonlabor zur Produktion eigener Musikaufnahmen zur Verfügung. Anhand der Frage „Wer musiziert was zu welchem Anlass?“ werden zahlreiche Aspekte zur Vielfalt aktueller Musikpflege im deutschen Südwesten sichtbar. Die Entwicklung der Notenschrift seit dem Mittelalter wird mit Hilfe von Multimediastationen nachvollziehbar, die Musik selbst ist mit Hilfe von Hörstationen in der Ausstellung präsent. Darüber hinaus gibt es ein vielfältiges museumspädagogisches Programm mit zahlreichen Angeboten, um die Ausstellung zu erkunden. Parallel zur Großen Landesausstellung thematisiert das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart mit der Ausstellung „Freud und Leid in Dur und Moll“ das Verhältnis von Musik und Emotion. Ein landesweites Begleitprogramm mit Konzerten, Vorträgen, Symposien und weiteren Angeboten ist in Vorbereitung und macht das »Musikland Baden-Württemberg« sinnlich erfahrbar.

Ein gelungener Beitrag zur Darstellung der Musikszene und -geschichte in Süddeutschland. Er beleuchtet ganz unterschiedliche Aspekte der Musik - von der Instrumentenkunde bis zur Musiksoziologie, von der Klassik bis zum Schlager. Sämtliche Essays sind Originalbeiträge. Wertvolle und ungewöhnliche Instrumente ebenso wie eine uralte Knochenflöte oder auch Partituren oder Musikerporträts vom Minnesang bis zu Xavier Naidoo dokumentieren und illustrieren die Geschichte der Musik und ihren Einfluss auf alle Lebensbereiche.

Erläuterungen zu den Bildern:


Die Zeichnung: Dossenheimer Holzäpfeltanz anonym, Federzeichnung auf Papier, aquarelliert, 1. Viertel des 19. Jhs

Pfauengrammophon mit Münzeinwurf, um 1914. Gefertigt von der Firma Prewo (Ludwigsburg) für das Musikhaus Max Osterode in Stuttgart. Spielt das Grammophon, dreht sich der Pfauenschwanz, der durch zahlreiche Spiegel zu einem prächtig gespreizten Pfauenrad wird. Deutsches Musikautomaten-Museum Bruchsal, Außenstelle des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Inv.-Nr. 89/114. Foto: Klaus Biber

Den Besucher empfängt ein herkömmlicher Fertigungsroboter, der in der Folge seiner Bewegungen so programmiert ist, dass er Musik macht. Roboter: Leihgabe Daimler Benz BLM Karlsruhe, Inv.-Nr. 2004/587 Der umfangreiche und üppig bebilderte, 392 Seiten starke Katalog war die ideale Ergänzung zur Ausstellung und zugleich eine eigenständige, umfangreiche Darstellung der Musik – nicht nur in Baden-Württemberg.


- Gebundene Ausgabe: 392 Seiten
- Verlag: Der Kleine Buch Verlag; Auflage: 1 (13. April 2010)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3765085669
- ISBN-13: 978-3765085666
- Größe und/oder Gewicht: 21,7 x 3,3 x 27,5 cm / 1,7 Kilo

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