2010 - 02 Folker

ArtNr.: 18143125
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Zuerst einmal die über 20 Seiten „irish Sounds“:
Made in Ireland
Ein Streifzug durch die irische Musikszene

Am 17. März feiern die Iren ihren Nationalfeiertag – aber nicht nur die Iren, und nicht nur in Irland. Und was wäre der St. Patrick’s Day ohne Musik? Ohne grünes Guinness ließe es sich zur Not auskommen – ohne „green notes“ sicher nicht.
Grund genug für den Folker, gerade in der Märzausgabe sein Hauptaugenmerk einmal auf das musikalische Geschehen auf jener Insel zu lenken, die kaum größer ist als Bayern und doch auch die hiesige Musiklandschaft seit dem Folkrevival der Sechziger- und vor allem Siebzigerjahre in nicht zu unterschätzendem Maße mitgeprägt hat. Viele irische Künstler sind auf zahlreichen Tourneen, bei ungezählten Festivals, Workshops und sonstigen Veranstaltungen in Deutschland unterwegs gewesen und sind es noch. Wie aber sieht es mit der Szene im Land selbst aus? Was ist geblieben von den Großen der 70er und 80er Jahre? Wer ist angesagt? Welche Strömungen gibt es? Wie sieht die Zukunft der traditionellen irischen Musik aus?
Irische Musik erfreut sich nach wie vor einer beachtlichen internationalen Fangemeinde. Selbstredend kann dieser Überblick auf nun einmal begrenztem Raum nur Ausschnitte und Impressionen wiedergeben, Appetit machen, ein paar Wegweiser aufstellen. Was aber alle Beiträge vereint, ist der Eindruck einer lebendigen, vielfältigen, attraktiven Szene, ohne Berührungsängste mit anderen musikalischen Richtungen und doch fest verwurzelt in der irischen Tradition.
Zieht sich die irische Musikszene quasi wie ein „grüner“ Faden durch dieses Heft, so verdichtet sich dieser auf den folgenden 15, 16 Seiten gar zu einem veritablen Knäuel: ein Länderspecial zu Irland. Schlaglichter auf die Musik der „four green fields“ oder auch der viel beschworenen „fourty shades of green“. Aber über das ganze Heft verteilt auch ein Blick zum Beispiel auf die Bonner Irish-Folk-Szene („Heimspiel“, S. 48), den deutsch-irischen Konzertfrühling („Szene“ und „Blaue Seiten“) sowie auf Künstler, die keine Iren sind oder bloß „Plastic Paddies“, deren Musik aber eine irisch-keltische Note widerspiegeln (Fiddler’s Green, S. 21; Paul O’Brien, S. 22).
Die Frauen haben ein gewichtiges Wörtchen mitzureden – von Líadan (S. 18) bis Eleanor McEvoy (S. 32). Insider kommen zu Wort, wie Peter Browne (S. 38), selbst Uilleann Piper sowie RTÉ-Produzent und -Moderator von Radiosendungen wie „Céilí House“ oder „The Rolling Wave“, und im „Gastspiel“ (S. 52) der Herausgeber des Irish Music Magazine, Seán Laffey. Mit John Spillane aus Cork wird einer der herausragenden Songwriter und Sänger der Insel näher vorgestellt (S. 30). Dazu ein „Ortstermin“ mit Tommy Sands (S. 64) und ein Gespräch mit Mary Cloake (S. 40), der Direktorin des irischen Arts Council, über die Rolle ihrer Organisation bei der Förderung traditioneller Musik. Beginnen aber wollen wir auf den nächsten vier Seiten mit einer kleinen musikalischen Rundreise durch vier mehr oder weniger zufällig ausgewählte Regionen der Grünen Insel, die jedoch allesamt Besonderes zu bieten haben im Hinblick auf ihre musikalischen Traditionen …

Der Rest im Folker:
- Bernadette La Hengst: Die Agitations-Chanteuse
- Bassekou Kouyate und Ngoni Ba
- Red Hot Chilli Pipers
- Eleanor Mcevoy
- Irische Musikerinnen
- Séan Laffey sinniert über Vergangenheit und Zukunft der irischen Musik
- Das Folk-Baltica Festival
- Fiddler's Green
- Paul O'Brien
- Folk Baltica the Shin
- Magnifico
- Liadan

ausserdem:
Editorial, Post, Szene, Lichtspiel, Heimspiel, Gastspiel, Ortstermin, Rezensionen und vieles mehr...

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