Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray

Weltliteratur zum Liebhaberpreis: 3,80€
ArtNr.: 1918724

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Das Bildnis des Dorian Gray

Von Oscar Wilde. Hamburg 2012.

Weltliteratur zum Liebhaberpreis!
Ein gut und schön produziertes Buch, das deshalb zum Inhalt passt.
Hardcover, gebunden, 228 Seiten (13,5x19cm)

3,80 € (kein Lesefehler, keine Mängelexemplare, Buchpreis-Bindung aufgehoben, originalverpackt: eingeschweißt)

Mehr Informationen zum Buch bei uns unter:
https://www.irlandlaedteuchein.de/home/oscar-wilde-das-bildnis-des-dorian-grey/

Zwei Inhaltsbeschreibungen

1.
Es liegt im Wesen der großen Werke der Kunst, dass sie ihre Schöpfer überleben und dass sich das Bildnis der Dargestellten so jung erhält, wie es war, als der letzte Pinselstrich geführt wurde. Das Bildnis des Dorian Gray aber hat die mysteriöse Eigenschaft, alle Wesenszüge seines menschlichen Vorbildes anzuzeigen und widerzuspiegeln, während Dorian Gray selbst seinen Mitmenschen in der jugendlichen Unberührtheit erscheint, die ihm mit zwanzig Jahren zu Eigen war. Ist es daher ein Wunder, dass er sein Bild vor der Welt zu verbergen sucht? Zeigt es doch mit realistischer Deutlichkeit die Veränderung seines Charakters, die Aufgedunsenheit und die Erschlaffung als Folgen eines übermäßig genossenen Lebens. Das Leben des Dorian Gray ist aber mehr als die Biographie eines Einzelwesens, es ist die Geschichte einer ganzen verderbten Gesellschaft, die ihr höchstes Ziel im Genuss nennt und die fühlt, dass sie dem Verfall preisgegeben. Und gerade darum verdient dies Werk Oscar Wildes auch heute gelesen zu werden, weil wohl selten die Verfallserscheinungen einer überlebten Gesellschaft deutlicher gegeißelt wurden und weil es den Menschen unserer Tage gut tut, wenn ihnen die Augen geöffnet werden. Die reife Übersetzung von Peter Rauhof hat die Eigentümlichkeiten der Wildeschen Ausdrucksweise ins Deutsche übertragen und kommt damit dem Geiste des Originals so nahe, wie man das von einer Übersetzung nur verlangen kann.

2.
Das Bildnis des Dorian Gray
VerfasserIn: Wilde, Oscar
Verfasserangabe: Oscar Wilde. Aus dem Engl. übers. und mit einem Nachw. vers. von Peter Rauhof. Mit Jugendstilill. von Aubrey Beardsley
Jahr: 2012
Verlag: Hamburg, Nikol

Oscar Wilde (1854-1900), einer der bedeutendsten Autoren des europäischen Fin de siècle, errang Weltruhm mit dem Roman "Das Bildnis des Dorian Gray "(1891), der Geschichte eines Genussmenschen, der sein Leben zum ästhetischen Kunstwerk machen möchte und darüber tiefster Verzweiflung anheim fällt. Dorian, ein reicher und schöner junger Mann, wird von der faszinierenden Persönlichkeit Lord Henry Wottons, eines geistreich-zynischen Dandys, unwiderstehlich angezogen und macht sich dessen Hedonismus zu eigen. Er fängt an, sein Leben frei von moralischen Bedenken zu führen, treibt seine Geliebte in den Selbstmord, als sie ihm lästig fällt, und gerät immer tiefer ins Verderben. Trotz all seiner Ausschweifungen bleibt er jung und schön; doch das Bildnis, das ein Maler von dem Zwanzigjährigen geschaffen hat, verändert sich und spiegelt Dorians seelischen und körperlichen Verfall wider. Wildes Kunst, pointierte Dialoge zu schreiben, erreicht im Bildnis des Dorian Gray ihren Höhepunkt, und verschwenderisch sind darin funkelnde Aphorismen, Sentenzen und Paradoxe ausgestreut. Unter der glänzenden Oberfläche geistreicher Provokationen geht es indessen um die Frage menschlicher Verstrickung und Schuld.
Beteiligte Personen: Rauhof, Peter; Beardsley, Aubrey

Originaltitel: The picture of Dorian Gray

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